Online-Galerie_2_ 2021
Marc Allgaier
»Der Pinguin«
Acryl auf Leinwand, 2020
Das Werk konfrontiert die Corona-Krise mit der Klima-Krise und Umweltzerstörung.
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Beata Bednarek
«Die Nähe«
Decoupage auf alter Recycling-Holzplatte mit Rahmen. Der Rahmen wurde mit Antikwachs/Farben behandelt und im "schäbigen" Zustand belassen. Das Bild wurde mit bis zu 30 Schichten lackiert. Der Hintergrund wurde mit einem handgeschöpften Papier aus Nepal erstellt. 124 x 64 cm
Die Nähe ist immer da. Sie lässt sich nicht durch Abstand trennen. Die Vergangenheit lernt uns, dass egal was der Menschheit zustößt, die Liebe und die Nähe bleiben für immer ...
Stephanie Brachtl
Die Punkte stehen für die Veränderung / Auflösung des Virus / Pandemie zur Bewältigung der Wende.
Die Blume symbolisiert das dynamische Leben mit allen Facetten.
Silvia Esslinger
in den Sternen)
als Abschluß Epoxidharz
Jörg Huber
»Des Himmels Wolken ziehen dahin
Wir bleiben zuhause und sparen Benzin«
Corona Lock down 3
Serie Bild & Text
April 2021
Kultur Am Kelterberg
Monika Hufnagel
»war – nehmen«
Fotografie, 2021
auf uns zurückgeworfen, gezwungen inne zu halten
schauen wir genauer hin,
nehmen wahr
unscharfes, flüchtiges tritt in unser blickfeld
suchen den ausweg,
finden erstaunliches – uns
Kunstverein Enz e.V.
Ilona Kaufmann
o. T.
(Serie Human 16.19)
Malerei, Öl, Acryl auf Leinwand, 160 cm x 100 cm
Die eigentliche Kraft liegt in Dir
o. T.
(Zeichnung Welt)
Zeichnung, Malerei, Liner + Acryl auf Papier, 50 cm x 70 cm
Wirklichkeit ist in uns
Monika Kraft-Laumen
in die richtige Richtung fließt, Gegenwart und Zukunft weiterträgt in einem einzigen Moment, der bestehen wird,
Susanna Lakner
Regine Lechner-Grotz
auf Leinwand,
Uwe Leonhardt
»Carry on«
Acryl auf Leinwand
Heiter ist die Kunst und heiter
wird sie auch immer bleiben.
Auch trotz Corona.
»Still und Stumm. Zeitzeugen
am Wegesrand«
Württembergischer Kunstverein
Galerie INTERART
Union freischaffender Künstler und Kunstfreunde e.V. Stuttgart.
Stuttgarter Künstlerbund
Kultur Am Kelterberg
Rolf Lorenz
»Gleichgewicht«
Acryl, (mein) Blut, Sisal & Mixed Media auf Malplatte
70 x 90 cm ohne Rahmen
Das Gleichgewicht, das zwar als solches benannt, aber definitiv nicht sichtbar ist. Man kann es drehen und wenden, wie man will … Alle Menschen sind (eben doch nicht) gleich – und in der Pandemie zeigt sich das auf neue, vielfältige Art und Weise. Und wahrscheinlich werden wir danach noch ein Stück klarer sehen, wie ungleich alles verteilt ist. Damit klarzukommen wird eine spannende und nicht immer lösbare Aufgabe sein
Susanne Lung
»O.T.«
Aquarell
Das BIld zeigt den mittlerweile »normal« gewordenen »neuen Alltag«, zu dem schon beim Frühstück die Zeitungslektüre auf Corona-Neuigkeiten verweist.
Der Wirtschaftsteil der Zeitung deutet auf ökonomische Probleme hin, verbunden mit der Erschütterung und Erneuerung des Alltags eines jeden Einzelnen.
Das alltäglich daherkommende Motiv verdeutlicht diese Thematik anschaulich.
Margot Markt
»Maskerade«
Acryl, 2021
Es fehlen die Worte was gerade geschieht, aber die Augen sprechen Bände.
Künstler der Filder e.V.
Marion Musch
Monika Plattner
»Maskenbild#2«
Collage an Wand, 2021
Vorausgegangen ist ein erstes „Maskenbild#1“ zum Thema Corona-Maske.
Die dabei entstandenen Papiervorlagen habe ich direkt für das zweite Bild „Maskenbild#2“ verwendet.
Wir alle sehnen uns danach, die Masken nicht mehr tragen zu müssen, ein Stück Freiheit zurück zu bekommen.
Da ein Rahmen auch eine gewisse Beschränkung bzw. Begrenzung ist, dachte ich mir, dass ich die Maske symbolisch aus dem Rahmen hinaus fliegen lassen,
sozusagen eine humorvolle Art dieses ernste Thema darzustellen.
Gaby Pühmmeyer
«Eidechsenflüsterin«
Skulptur aus Keramik
Die Epidemien des 21. Jahrhunderts haben eine Gemeinsamkeit: Die Erreger haben sich von Tieren auf den Menschen übertragen. Die Expansion unserer Lebensräume und der hohe Verbrauch von Ressourcen zwingt viele Kreaturen, Tiere wie Pflanzen, in nicht mehr intakten Ökosystemen zu leben. Durch den Klimawandel und die Ausbreitung des Menschen beeinflussen wir das Wohlergehen aller Lebewesen. Zoonosen begleiten die Menschheit zwar seit ihrer Entstehung, doch durch den unersättlichen Hunger nach Fleisch und den damit verbundenen Waldrodungen, sowie durch den stetigen Zuwachs der Städte ist der Kontakt zwischen Menschen und Tieren über die Jahrtausende immer enger geworden. Auch der Klimawandel trägt laut den Forschern entscheidend zum Anstieg der Krankheiten bei. Wir sind aufgerufen, darüber nachzudenken, wie wir unsere Zukunft gestalten wollen.
GEDOK Stuttgart e.V.
Kunst International e.V.
Eva Recordon
Anne Reichenbach
»Flucht«
Ton gebrannt
In Krisenzeiten wird unsere Leben auf die Probe gestellt.
Es lässt uns spüren wie verletzlich und wertvoll es ist.
Kultur am Kelterberg
Waldemar Schenk
»Rolling Stones« goes »Floating Stones«
ca. faustgroß) an Nylonfäden, aufgehängt am Baustahl-Bogen
Dorothea Stäbler
auf Leinwand
Heidi Staiger
»WEIHNACHTSTRAUM«
Hier liegst du jetzt und rührst dich nicht,
hast versteckt dein Angesicht.
Vom Pflanzenhof bist‘ hergekommen -
die SMART-Fahrt hat dich mitgenommen...
Du hast‘s dir anders vorgestellt -
kommst aus einer heilen Welt
wo Baum an Baum vergnüglich steht,
auch Reh und Has spazieren geht.
Nun wartest du, daß einer käme
und dir das Plastikkleid abnähme,
das engt dich ein, es zwickt und klemmt!
Vielleicht ist‘s ein CORONA-Hemd?
Doch du träumst weiter deinen Traum
als schön geschmückter Weihnachtsbaum!
Schnell wird dich dann die Frage quälen
ob dieses Jahr nicht was tut fehlen?
Wo sind die Kinder unterm Baum?
Sie singen nicht - ich fass es kaum!!!
Wo sonst Gitarren hell erklingen
tun Großeltern alleine singen.
Doch gib nicht auf, du kleiner Wicht,
nach Weihnachten, man glaubt es nicht,
wirst du vielleicht umfunktioniert,
zur Feuerstelle transportiert...
Dann freu‘n sich alle ungeheuer
an einem großen Christbaumfeuer.
Man könnt‘ dich auch im Fluss versenken
als Laichplatz dann für Lachs und Renken.
Und die Moral von der Geschicht?
Als Weihnachtsbaum träum bitte nicht.
Kultur Am Kelterberg
Karin Vogel
»SCHATTENTRÄUME«
Fotografie
Heidi Staiger
Gedicht
»Linde«
Oh, du wunderschöne Linde
zauberst Schatten hin geschwinde
und malst ein Bildnis in den Schnee -
ohne Pinsel - wie ich seh.
Am liebsten möcht‘ ich zu dir laufen
das Schattenbild zusammenraufen..
doch das wär‘ ein schlechter Scherz
drum behalt ich‘s Bild im Herz.
Der Hohenstaufen in der Ferne
hält Wacht und hilft dir sicher gerne
wenn Misteln dein Geäst beschweren
da flüstert er: »Die tun nicht stören!«
Susanne Wais
Bilder aus der Serie
»Eines jeden
einziges Leben«
Digitalprints auf Alu-Dibond 40 x 30 cm bzw 30 x 40 cm
Sie erinnern an Erlebnisse, die so heute nicht (mehr) möglich sind und werden überlagert von einer Freiheit, die uns momentan noch bleibt: dem Aufenthalt in der Natur, im Freien, im neuen Alltag. Meine Hoffnung ist, dass die Möglichkeit, andere Welten zu erleben, bald wieder gegeben ist.
Marie E. Zobel
»RELIEVE«
Acrylfarbe und Kohle
auf Leinwand, 60 x 80 cm, 2021
Susanne Gaspar
»dawning2«
Collage
vielen Dunklen wieder Heller.
Christl S. Illig
»The Great Reset«
Collage, Mixed Media, Acryl, Papier, Plastik, Feder, Kohle
auf Leinwand
»Nach mehr als einem Jahr Corona stellen sich viele Rückblicke, Aufgaben, Fragen für die Zukunft«
Kultur am Kelterberg