Ingrid Schütz
Künstlerin

Seit vielen Jahren sammle ich rot-weiß gepunktete Dinge. Aus dem Fundus dieser Sammlung heraus entstehen immer wieder orts- und themenbezogene Installationen, Interventionen durch Eingriffe und Zuordnungen in vorhandene Museums-/Ausstellungssituationen sowie Fotoinszenierungen und Fotoarbeiten.

Außerdem sammle ich Alltagsgegenstände, Verpackungsmaterial, Kuriositäten… Ein Großteil der Sammlung wurde in den 90iger Jahren zusammengetragen, weitere Objekte kamen im Laufe der Jahre dazu. Aus diesen Elementen werden zusammen mit Fotografien und Zeichnungen Installationen in entsprechenden Räumen entwickelt.

Neben der Arbeit mit den Sammlungen entstehen immer wieder Fotoarbeiten, bei denen ich u. a. mit Fragmentierung, Verunklärung und Unschärfe der Figur arbeite. In beiden Komplexen geht es im weitesten Sinne um Erinnerung, die beim jeweiligen Betrachter individuell ausgelöst wird.

  • Seit 2005
    Moderation des Forums für künstlerischen Austausch, GEDOK Stuttgart

    2002
    Gastprofessur bei Pentiment, Hochschule für Gestaltung Hamburg

    1996
    
Hochschule für Kunst und Design Budapest

    1994-95
    Facultat de Belles Arts, Barcelona

    1993
    Akademie der Schönen Künste Vilnius, Litauen

    1988-95
    
Studium Bildende Kunst an der Hochschule der Künste Berlin, Meisterschüler

    Geb. in Heidenheim, lebt und arbeitet bis 2002 in Berlin, seitdem in Stuttgart

  • 2013
    Partizipia – Der demokratische Kunstpreis für alle, d-52 Düsseldorf

    2005
    Atelierstipendium, Zu Gast im Museum, Museum der Stadt Waiblingen

    2005
    Young forever, Löwenhof-Förderpreis 2005, Frankfurt/Main

    2002
    Stipendium Esslinger Bahnwärter, Esslingen (K)

    2001
    Preis Spuren in die Zukunft, Haus der Heimat des Landes Baden
 Württemberg, Stuttgart

    1998
    Arbeitsstipendium Stiftung Kulturfonds

    1997-99
    Karl-Hofer-Stipendium, Berlin (K)

    1996
    Nica-Stipendium, Hochschule für Kunst und Design Budapest

    1995
    Ankaufspreis Universitat de Barcelona (K)

Foto: M. Budasz